TPL – Training Praktisch Lernen
Aus unserer langjährigen Erfahrung in Training und Moderation haben wir mit der Zeit ein eigenes Train-the-Trainer Programm entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Programmen bieten wir mit „Training Praktisch Lernen“ (TPL) eine Ausbildung an, die Sie mit einem überdurchschnittlich hohen Praxisanteil optimal auf die Arbeit als TrainerIn vorbereitet.
Die Ausbildung wird von TrainerInnen durchgeführt, die alle aktuell in der Praxis tätig sind und über langjährige Expertise in der Trainingsmanege, in der Beratung sowie in Managementfunktionen in der Wirtschaft verfügen.
Weiterhin werden Sie über den eigentlichen Ausbildungsrahmen hinaus begleitet und haben die Möglichkeit, sich im Anschluss an das abgeschlossene PRO+ Training durch den führenden deutschen Trainingsverband dvct e.V. (Deutscher Verband für Coaching und Training e.V.) zertifizieren zu lassen. So erhalten Sie nicht nur eine anerkannte Auszeichnung als TrainerInnen, sondern auch einen Zugang zu einem exklusiven Netzwerk praktizierender TrainerInnen.
Im Folgenden finden Sie alles Wissenswerte zu unserem TPL-Programm.
Hoher Praxisanteil
Pragmatischer Ansatz mit einer optimalen Mischung aus theoretischem Input und praktischen Übungen
“See it the first time,
do it the second time”
Lernen von Praktikern
TrainerInnenteam aus Experten, die alle in der Praxis tätig sind
Langjährige Expertise in der Trainingsmanege
Beratung sowie in Managementfunktionen in der freien Wirtschaft
Praktische Unterstützung
Bringen Sie Ihre Praxiserfahrung in die Ausbildung mit ein und erhalten Sie Feedback
Mit individuell einsetzbaren Coaching-Gutscheinen haben Sie die Möglichkeit, sich von ihren TrainerInnen auch nach der Ausbildung Unterstützung zu holen
Praxisprüfung
Möglichkeit zur Zertifizierung durch den führenden Verband für Coaching und Training dvct e.V. (Deutscher Verband für Coaching und Training e.V.)
Zugang zu einem exklusiven Netzwerk praktizierender TrainerInnen
Statements unserer Kunden

„Das Einzigartige an der Train-the-Trainer-Ausbildung bei Keikavoussi Solutions ist, dass nicht nur die wichtigsten theoretischen Fähigkeiten, die ein Trainer benötigt, erlernt werden, sondern auch Kontaktstärke und der persönliche Blick für die Teilnehmer geschult wird – das alles praktisch, knackig, auf den Punkt. Wertvoll!“
Claudia Gnaier // Senior HR Business Partner Cluster Germany // Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH
„Mit ihrem Train-The-Trainer-Konzept und einer offenen und positiven Art, die jeden abholt, hat Marian Keikavoussi Führungskompetenz und persönliche Fähigkeiten in unserem Team nachhaltig gestärkt. Von Modul zu Modul hat sich die Trainerqualität der Teilnehmer sichtlich verbessert. Theoretische Versiertheit in Kombination mit einem praxisnahen und pragmatischen Ansatz – dafür steht Keikavoussi Solutions!“
Sebastian Holtz // Sales & Vorsitzender der Geschäftsführung // CEO
Carlsberg Deutschland GmbH

TPL-Module
MODULE 1-5: | Machen Sie Fit als TrainerIn |
DAUER: | 12 Tage an fünf Terminen (diese finden Sie unter “Überblick”) |
ORT: | Hamburg |
TEILNEHMER: | Max. 15 |
ABSCHLUSSBEDINGUNG: | Erstellung Trainingskonzept, Ablegung Lehrprobe, Führung Lehrgespräch |
VORAUSSETZUNG: | 3 Jahre Berufserfahrung |
INKLUSIVE: |
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INVESTMENT: | 5.000 € plus MwSt. |
MODULE 6-8: | Vertiefung/Schärfung Ihrer Rolle als ProzessbegleiterIn und ModeratorIn in Abgrenzung zu der TrainerInrolle |
DAUER: | 7 Tage an drei Terminen (diese finden Sie unter “Überblick”) |
ORT: | Hamburg |
TEILNEHMER: | Max. 15 |
ABSCHLUSSBEDINGUNG: | Erstellung Trainingskonzept, Ablegung Lehrprobe, Führung Lehrgespräch |
VORAUSSETZUNG: | Abschluss der Module 1-5 |
INKLUSIVE: |
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INVESTMENT: |
Optionale dvct-Zertifizierung*:
Zur dvct-Zertifizierung findet ein separater Termin statt! |
Modell-Inhalte im Detail
Für einen souveränen Trainingsstil und die Trainingskonzeption ist das Bewusstsein über eigene Ressourcen und Stärken essentiell. Daher steht zum Start der Train-the-Trainer -Ausbildung die eigene Persönlichkeit im Fokus: Was treibt mich an? Welche Muster begleiten mein Leben? Welche Verhaltensstrategien habe ich entwickelt?
Wir nutzen im Rahmen der Grundausbildung das HBDI®-Modell. Das Whole Brain® Thinking ist weltweit als Modell zur Potenzialanalyse, Persönlichkeits-, Team- und Unternehmensentwicklung etabliert. Das bekannteste und angesehenste Instrument bildet die HBDI®-Denkstilanalyse.
In Vorbereitung der Ausbildung füllen Sie einen Fragebogen aus, um zu ermitteln, was Ihre persönlichen Denkstilpräferenzen sind, wie sich Ihr Denken unter Stress verändert und wie Sie das Potenzial weniger genutzter Denkstile für sich erschließen können.
Ziel ist es, im Laufe der Ausbildung Ihre eigenen „blinden Flecken“ aufzudecken. Die Klärung von Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung und das Aufdecken von persönlichen Entwicklungsfeldern und Triggern, ihrem Rollenverständnis und bewussten und unbewussten Erwartungen an Training und Teilnehmer sind für Ihre Ausbildung entscheidende Schritte. Sie nehmen schließlich im Training immer eine Vorbildfunktion ein und Ihre Werte und Normen prägen die Atmosphäre des Trainings.
Am Beginn steht eine saubere Auftragsklärung, denn ein Training kann nur erfolgreich werden, wenn mit dem Auftraggeber klar definiert wurde, was erreicht werden soll. Erst dann sollte das Training konzipiert werden.
In einem ersten Schritt und ausgehend von grundlegenden didaktischen Modellen erfahren Sie mehr über Besonderheiten verschiedener Zielgruppen und welche Teilprozesse für die Konzeption und Vorbereitung eines Trainings notwendig sind. Wie wirken sich die Rahmenbedingungen auf Lehr-Lern-Situationen aus? Wie lässt sich ein Curriculum aufbauen? Wie lassen sich Lernziele definieren und was sind realistische Anforderungen?
Weiterhin lernen Sie unterschiedliche Trainingsformate und ihre Einsatzmöglichkeiten kennen, erhalten praktische Hinweise zur Gestaltung von Teilnehmerunterlagen sowie zur zeitlichen Planung von Trainings. Ein besonderer Fokus liegt außerdem auf der Gestaltung von spannenden Trainingseinstiegen und -ausstiegen.
Da für Ihre Teilnehmer ein Training erst dann richtig erfolgreich war, wenn das Gelernte schließlich in der Praxis umgesetzt wird, werden Ihnen gezielte Maßnahmen an die Hand gegeben, die auch diesen Prozess unterstützen. Auch für Sie geht das Lernen nach dem Training weiter. Durch eine systematische Evaluierung des Trainings können Sie sich als TrainerIn stetig verbessern. Daher lernen Sie auch Konzepte zum Aufbau einer aussagekräftigen Evaluation kennen.
Im bisherigen Ausbildungsverlauf wurde die Grundlage dafür geschaffen, dass Sie eine erste Idee davon entwickeln, welche Art TrainerIn Sie sein werden und welche Trainingsformate Ihnen dabei zur Verfügung stehen.
Nun geht es darum, Ihnen das richtige Handwerkszeug an die Hand zu geben. Sie erhalten einen Überblick über verschiedene Trainingsmethoden, ihre Einsatzmöglichkeiten und Chancen und Risiken, die mit ihrem Einsatz verbunden sind. Ein besonderer Fokus liegt außerdem auf dem zielorientierten Einsatz verschiedener Medien während eines Trainings.
Dabei wird nicht nur auf die Tools in Präsenzveranstaltungen Bezug genommen, sondern zudem auf Lernsysteme eingegangen, die mit E-Learning-Elementen verzahnt sind. Welche Besonderheiten sind bei E-Learning-Systemen zu beachten? Was ist ein Lernmanagementsystem? Und wie gestalte ich ein Webinar?
Auf der Grundlage dieses Überblicks können Sie als TrainerIn schließlich die Methoden auswählen, die zu Ihren Zielen und Ihrer Persönlichkeit passen. Ihr Methodenkoffer wird systematisch zusammengestellt und erweitert. So haben Sie schließlich alle Werkzeuge in der Hand, um Ihr Training erfolgreich zu gestalten.
Für diese anspruchsvolle Aufgabe werden wir uns mit den Grundlagen der Kommunikation auseinandersetzen. Wie gelingt Ihnen ein konstruktiver Dialog mit Ihren Teilnehmern? Was macht eine gute Gesprächsführung aus? Welche konkreten Fragetechniken können eingesetzt werden? Wie lässt sich das Zuhörverhalten schärfen? Wie gelingt es, durch zielführende Kommunikation die Eigenverantwortung und die Eigenmotivation der Teilnehmer zu steigern? Und wie sollte Feedback eingesetzt werden?
Eine Betrachtung des Zusammenspiels von verbaler und nonverbaler Kommunikation schärft das Bewusstsein für die eigene Wirkung auf Andere sowie die Wahrnehmung für Andere. Des Weiteren werden die Elemente der persönlichen Überzeugungskraft reflektiert und die Kongruenz zwischen Inhalt, Sprache/ Stimme und Körpersprache individuell betrachtet. Außerdem werden Elemente für Vermittlung von Kompetenz, Sympathie und Energie reflektiert.
Gemeinsam betrachten wir die gängigen Modelle, wie etwa die Transaktionsanalyse und das Vier-Ohren-Modell von Schulz von Thun.
Klassische und moderne Präsentationstechniken runden dabei Ihre Kommunikation mit Anderen sinnvoll ab.
Die Theorie der Gruppendynamik und die systemische Perspektive werden Ihnen verdeutlichen, wie Gruppen funktionieren. Sie werden erfahren, wie Ihr eigenes Verhalten die Gruppe beeinflusst. Sie werden eigene Verhaltensmuster erkennen, erweitern Ihre Perspektive und entwickeln neue Handlungsmuster und Kompetenzen.
Schwierige Trainingssituationen setzen in der Regel nicht nur den/die TrainerIn, sondern auch die Teilnehmer unter Stress.
Das frühzeitige Erkennen von Stressoren, der konstruktive Umgang mit dem eigenen Erregungszustand sowie die bewusste Steuerung konfliktbeladener Situationen werden in diesem Modul praktisch geübt. So kriegen Sie die Gelegenheit, sich in einem geschützten Umfeld auszuprobieren und so größere Sicherheit zu erlangen. Sie lernen bei Konflikten die Gruppe als Regulator zu nutzen und selbst in der Moderationsfunktion die schwierigen Situationen zu meistern.
Sie werden Ihr Repertoire vervollständigen, um Gruppen zielorientiert zu lenken und zu leiten. Ganz konkret werden Sie lernen, Widerstände zu erkennen und diese für den Lernerfolg jedes Einzelnen und der Gruppe zu nutzen.
Daher schaffen wir in diesem Modul zu den gängigsten Trainingsthemen erste Grundlagen. Wir erarbeiten gemeinsam konkrete Methoden und Vorgehensweisen, die Sie unmittelbar in Ihrer Praxis anwenden können.
Diese können Sie dann eigenverantwortlich auch nach der Ausbildung weiterentwickeln und sich so mit der Zeit am Markt oder in Ihrem Unternehmen mit einem klaren Trainingsstil etablieren.
Es ist absolut erwünscht, dass Sie eigenen Input einbringen und klar formulieren, welche thematischen und methodischen Needs Sie persönlich haben. So wird sichergestellt, dass Tools und Themen entwickelt werden, die Ihnen in der Praxis eine tatsächliche Hilfe sind.
An die theoretische Entwicklung schließt abermals ein Praxisteil an, in dem die entstandenen Methoden und auch der Methodeneinsatz individuell und intensiv geübt und verfestigt werden.
Im Training werden Sie permanent in der Situation sein, Ihre mit dem Auftraggeber abgesprochene Agenda und im Workshop aufkommende Ideen miteinander vereinbaren zu müssen.
Als ModeratorIn zielen Sie darauf ab, eine Beteiligung aller zu einem bestimmten Thema zu erreichen. Die Teilnehmer sollen sich engagiert und konstruktiv einbringen. Dies birgt allerdings die „Gefahr“, dass auf einmal ganz neue Themen in den Fokus rücken und quasi in Konkurrenz zu den vorher festgelegten Themen treten.
Wir beschäftigen uns mit dem T.Z.I.- Modell, das im Kontext von Moderation eine wichtige Navigatorfunktion einnimmt. Es hilft dabei, das Workshop-Ziel im Auge zu behalten und den Gruppenprozess sehr flexibel zu begleiten.
Nur durch diese Flexibilität kann es gelingen, die Atmosphäre und die Offenheit im Umgang mit abweichenden Meinungen innerhalb der Gruppe angemessen in den Trainingsablauf miteinzubeziehen.
Außerdem lernen Sie Formen für den Übergang vom Training zum Workshop und deren Formate kennen. Es werden Erfolgs- sowie Misserfolgskriterien in der ModeratorInrolle intensiv praktisch geübt und zentrale Fragen beleuchtet: Wie kann ich als TrainerIn/ ModeratorIn eine konstruktive Atmosphäre, in der die Teilnehmer ressourcenvoll, lebendig und kreativ mitarbeiten, schaffen?
Sie haben bereits angefangen, Ihre eigene TrainerInpersönlichkeit zu entwickeln und währenddessen (hoffentlich) auch viel über sich selbst gelernt. Dieses Lernen wird Sie auch zukünftig bei Ihrer TrainerIntätigkeit weiter begleiten.
Weiterhin haben Sie mit dem Aufbau Ihrer ganz persönlichen und auf Ihre Fähigkeiten zugeschnittenen Methodensammlung begonnen. Sie haben gelernt, Gruppen zu „lesen“, flexibel auf Überraschungen zu reagieren und in Konfliktsituationen besonnen zu bleiben.
Höchstwahrscheinlich haben Sie zu diesem Zeitpunkt bereits erste Erfahrungen als TrainerIn außerhalb der Ausbildung sammeln können.
Im letzten Modul werden Sie die Chance haben, mit Trainingsexperten und Ausbildungsmitstreitern Ihre ersten Schritte als TrainerIn zu reflektieren. Was hat gut funktioniert? An welcher Stelle gab es Stolpersteine? Wie kann Ihr Konzept noch weiter geschliffen werden? Welche Methodik passt zu Ihnen, an welcher Stelle benötigen Sie noch Entwicklungsschritte?
Durch die Abnahme einer Lehrprobe (á 60 Minuten) beenden Sie ihre TrainerInausbildung und sind KCT-zertifiziert.
Nach Abschluss dieses letzten Moduls haben Sie außerdem die Möglichkeit, sich an einem separaten Termin durch den angesehenen Deutschen Verband für Coaching und Training e.V. (dvct e.V.) als TrainerIn zertifizieren zu lassen. Dies dient als Qualitätssiegel für Sie als TrainerIn und eröffnet Ihnen den Zugang zu einem professionellen und aktiven Netzwerk.
Wir beraten Sie gerne individuell
oder rufen Sie uns an: +49-(0)40-808114-200